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Mit den KINGS OF HOLLYWOOD auf Zeitreise in die 70er Jahre!

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1974… Eine Zeit, in der das altbewährte Hollywood-System durch politische und gesellschaftliche Entwicklungen sowie das Kabelfernsehen aufgerüttelt wurde – und eine neue Kino-Ära entstand. The Last Golden Age of Hollywood (1967 – 1976) war geprägt von finanziellen und künstlerischen Herausforderungen, parallel dazu wurde das New Hollywood (1967 bis Ende der 70er) geboren und schuf berühmte Legenden und einzigartiges Kino mit einer bemerkenswerten Themenvielfalt: Kulturkritik, Antikriegs-Aktivismus, Feminismus, Blaxploitation und tiefschwarze Satire trafen den Nerv der Zeit.
 
KINGS OF HOLLYWOOD bedient sich vieler 70er Jahre Referenzen und begeistert mit grandiosem dialoggetriebenem Humor. In den Hauptrollen: Drei Oscar®-gekrönte Hollywood-Legenden Robert De Niro, Tommy Lee Jones und Morgan Freeman, die ihre unglaublichen Karrieren in den 70er Jahren starteten. Robert De Niros Karriere hätte in den 70ern rasanter nicht durchstarten können! In Martin Scorseses „Hexenkessel“ sorgte er für erste Aufmerksamkeit, 1975 erhielt er für seine meisterhafte Performance in Francis Ford Coppolas „Der Pate 2“ gleich den Oscar® als Bester Nebendarsteller.
 
1976 folgte sein ikonisches Porträt eines Vietnamveteranen in Scorseses „Taxi Driver“, ein Meilenstein des New Hollywood. Ebenfalls 1976 entstand „Der letzte Tycoon“, ein Klassiker nach einer Vorlage von F. Scott Fitzgerald, in dem De Niro einen Filmproduzenten spielt, der sich im Golden Age of Hollywood nicht mehr zurecht findet. Eine spannende Parallele zu De Niros Produzenten-Figur in KINGS OF HOLLWOOD: Soll man sich der Zeit anpassen oder weiter in der Vergangenheit leben? Für Tommy Lee Jones waren die 70er eine Zeit der schauspielerischen Orientierung.
 
Mit „Jackson County Jail“ wandelte der Texaner erst auf Independent-Pfaden: Das Drama um eine zu Unrecht verurteile Frau, die nach dem Mord an ihrem Wächter aus dem Gefängnis flieht, wurde über die Jahre zum Kultfilm. In der Folge probierte sich Jones in verschiedenen Genres aus, hatte u.a. einen Gastauftritt in der TV-Kultserie „Drei Engel für Charlie“, bevor er 1978 in Irvin Kershners stylishem Thriller „Die Augen der Laura Mars“ an der Seite von Faye Dunaway als Leading Man überzeugte.
 
Seine Rolle in Michael Apteds „Coal Miner‘s Daughter“ als Ehemann der Country-Sängerin Loretta Lynn, gespielt von Sissy Spacek, brachte Jones 1980 schließlich endgültig in die Welt des großen Hollywood-Kinos und verschaffte ihm seine erste Golden-Globe-Nominierung. Als junger Mann wollte Morgan Freeman Kampfpilot werden. Seine Zeit bei der Luftwaffe erwies sich jedoch als so enttäuschend, dass er sich seiner zweiten Leidenschaft, der Schauspielerei zuwandt.
 
Er spielte Theater in Kalifornien und am Broadway, u.a. in der afro-amerikanischen Version des Erfolgsmusicals „Hello, Dolly!“. 1978 wurde er für seine Rolle in „The Mighty Gents“ für einen Tony Award nominiert. Bereits seit Anfang der 70er verkörperte Freeman in der Kinderfernsehshow „The Electric Company“ die unvergessliche Figur des Easy Reader – in typischer 70er Disco-Mode und immer absolut „groovy“. Seine Kino-Karriere wiederum startete Freeman erst in den 80er Jahren. Aber das ist eine andere Geschichte…