Von Film zu Film steigert sich die Reihe um SONIC THE HEDGEHOG. Als der erste Teil im Jahr 2020 kam, erwies er sich trotz Pandemie als Erfolg, und stellte ein gutes Fundament dar, auf dem seitdem die Welt des Igels erweitert wird.
Im zweiten Teil kamen Tails und Knuckles dazu, im dritten Film hat Sonic mit Shadow nun einen neuen Gegner – einen Igel wie ihn. Wobei: Knuckles würde sagen, dass der neue Igel viel beeindruckender ist.
Der Anti-Sonic
Sonic feiert noch seinen B-Earth-Day, als seine Freunde und er von GUN gerufen werden, weil in Tokio eine Bedrohung unterwegs ist, für die man Team Sonic benötigt. Wie sich herausstellt, tobt in Tokio der Fuchs Shadow, der 50 Jahre gefangen gehalten wurde, dann entkommen konnte und sich nun gegen seine Häscher wehrt. Er ist der Anti-Sonic. Das, was Sonic hätte werden können, wenn er keine gute Familie gefunden hätte. Shadow ist von Schmerz geplagt, von Zorn zerfressen. Darum macht er mit seinem Befreier gemeinsame Sache. Der ist der Großvater von Robotnik, der seinen Enkel auch rekrutiert – um den großen Plan umzusetzen.
Haben Sonic, Tails und Knuckles da überhaupt noch eine Chance? Und ahnt Robotnik, worum es wirklich geht?
Zwei Carreys
Was ist besser als ein Jim Carrey? Zwei natürlich. Besonders, wenn es solche Metaszenen gibt wie jene, in der sich die Robotniks gegenüberstehen, erklären, dass das wie in einem Film sei, in dem zwei Rollen vom selben Schauspieler gespielt werden, und dann direkt in die Kamera blicken. Carrey hat eine immense Spielfreude. Er ist ein Meister der Übertreibung und der irren Manierismen, ganz zu schweigen von seiner Mimik und seiner Stimme. All das stellt er in den Dienst eines überbordend geilen Game-Films, der alles richtig macht. So genial die Effekte auch sind, Carrey ist der eigentliche Star des Films. Seine Figur macht hier sogar eine richtige Entwicklung durch.