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Anne Hathaway, Seth MacFarlane, Julianne Moore und dutzende andere Stars und Filmemacher drohen mit Boykott und zwar dem US-Bundesstaat Georgia. Dessen Parlament hat das umstrittene Gesetz 757verabschiedet.
 
Es soll religiöse Freiheit fordern, erlaubt dabei aber religiösen Einrichtungen, Menschen aufgrund ihrer sexuellen Orientierung zu diskriminieren. Wenn das Gesetz von dem Gouverneur Georgias unterzeichnet und damit rechtskräftig wird, könnten religiöse Gemeinschaften beispielsweise homosexuellen Menschen die Eheschliessung verweigern. Seit einem Urteil des Obersten Gerichtshofs der USA ist die Homo-Ehe seit letztem Jahr im ganzen Land erlaubt.
 
In einem Brief an den Gouverneur Georgias drohten deshalb große Hollywood-Namen, darunter Disney und Time Warner, künftig nicht mehr in Georgia drehen zu wollen, falls Gesetz 757 umgesetzt wird.
 
Für Georgia, das Hollywood des Südens, wäre das heftig: Der Staat im Südosten der USA ist nach Kalifornien und New York der drittbeliebteste Drehort: Rund 250 Filme und Serien werden hier jährlich gedreht. Einnahmen für Georgia: Rund 1,7 Milliarden Dollar pro Jahr.
 
 Autorin: Claudia Oberst